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Vorsicht vor den einfachen macOS-Upgrades (z. B. auf macOS 13 Ventura)

Wir haben darüber schon in einem Blog-Eintrag in 2018 geschrieben und (leider) ist dieser nach wie vor topaktuell: Seien Sie bitte vorsichtig mit Upgrades Ihres macOS. Im Zweifelsfall warten Sie besser ein paar Wochen damit.

Apple liefert stetig Updates für macOS aus. Darin geht es meistens um Sicherheitslücken, die geschlossen werden und um Bugs, die behoben werden. Diese Updates innerhalb der gleichen Major-Version (z. B. innerhalb von Version 12.6.0 auf 12.6.1) sind unbedenklich bzw. sogar zwingend und möglist rasch zu installieren.

Ganz anders sieht es hingegegen mit Upgrades von Major-Versionen, wie z. B. von macOS 12.6.1 Monterey auf 13.x Ventura aus: Hier handelt es sich jeweils um eine (z. T. stark überarbeitete) neue Version des Betriebssystems macOS! Obwohl die Betas dieser Versionen rechtzeitig an die Software-Hersteller verteilt werden, schaffen es längst nicht alle Software-Anbieter, Ihre Apps pünktlich auf das Release-Datum der neuen macOS-Version fit zu machen.

Prominentes Beispiel dafür ist Adobe, die ihre doch eher hochpreisigen Creative Cloud Apps jedes Jahr nur «stückweise» und mit erheblicher Verzögerung auf den neusten Stand bringt. Die Folge: Apps funktionieren unter Umständen überhaupt nicht, nur fehlerhaft oder nur teilweise.

Unser Tipps

  1. Auch wenn der macOS-Upgrade einladend einfach und eher penetrant angeboten wird: Warten Sie mit dem Upgrade unbedingt einige Zeit ab. Überlassen Sie das Testen der neuen Version andern. Arbeiten Sie mit Spezialsoftware (Buchhaltung, Parallels, Adobe, Microsoft) stellen Sie sicher, dass die von Ihnen verwendete Version mit der neuen macOS-Version kompatibel ist, BEVOR Sie auf den Update-Button klicken.

    Im Profi-Umfeld empfehlen wir generell, mit der jeweils zweitneuesten macOS-Version zu arbeiten. 

  2. Arbeiten Sie an einem schon etwas älteren Mac, kann es Sinn machen, dass Sie den neuesten Upgrade sogar überhaupt nicht durchführen. Auch wenn Ihr Mac «auf dem Papier» noch mit der neuesten macOS-Version kompatibel sein müsste, es kann passieren, dass dieser massiv an Leistungsfähigkeit einbüsst. 

  3. macOS-Upgrades sind nicht so einfach «reversibel». Erstellen Sie deshalb vor jedem macOS-Major-Upgrade zwingend ein TimeMachine Backup. Im schlimmsten Fall kann Ihr Mac mit diesem letzten Backup neu aufgesetzt werden.

Selbstverständlich beraten und unterstützen wir Sie gerne bei all Ihren Fragen zu macOS und Apple-Produkten.

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